Ernährung und Haltung
Für mich ein immens wichtiges Thema ist die Ernährung. Wir füttern seit knapp zwei Jahren nur mehr roh, d.h. unsere gesamte Katzenfamilie bekommt rohes Muskelfleisch mit Innereien, gewolften Knochen und geringem Gemüseanteil. Es hat sich ungemein positiv auf die Gesundheit ausgewirkt, die Streuverbrauch hat sich mehr als halbiert und es gibt praktisch keinen Toilettengeruch mehr.
Wir mischen die Rationen selber, da dies aber nicht für jedermann zumutbar ist, rate ich zum Fertigbarf vom Hundefeinkostladen
Die Mischung ist ausgewogen, Katz bekommt alles was sie braucht und es muss nur aufgetaut werden. Eine Lade des Gefrierschranks ist eigentlich alles was nötig ist, bestellt wird online und kommt tiefgefroren an. Auch alle Einzelkomponenten wie Muskelfleisch, Innereien, Zusätze ect. sind dort erhältlich und gute Beratung bei offenen Fragen.
Die Vorteile: eine fast geruchsfreie Futterration, geringe Futtermengen da ergiebiger und sehr gut verträglich da Katzen obligate Karnivoren sind, d.h. sie haben eine stark eingeschränkte Fähigkeit Kohlehydrate metabolisch umzusetzen und müssen fast ausschließlich mit Fleisch bzw. tierischen Produkten ernährt werden. Auch wenn uns die Tiernahrungsindustrie etwas anderes erzählt.
Ich stehe jederzeit für die neuen Besitzer mit Rat zur Seite, ich bin geprüfte Ernährungsberaterin für Hund und Katze nach THP Schule Swanie Simon. Ein ungemein spannendes Thema und weniger kompliziert als man meint.
Ragdolls sind sanft, freundlich, neugierig und wollen überall dabei sein um ja nichts zu verpassen. Sie sind mit einem katzensicher gemachten Fenster und Balkon sehr wohl zufrieden.
Eine Katze im Haus/oder Wohnung zu haben bedeutet Kompromisse zu schließen. Die Wohnung muss katzengerecht eingerichtet werden (Kratzbaum/bäume, Katzentoiletten, Schlafplätze...) Katzenhaare findet man fast überall und auch dort wo man sie nicht haben will.
Ragdolls sind sehr gesellig, hängen sehr an ihrer Familie, brauchen zum Wohlfühlen aber auch einen tierischen Mitbewohner, Katzenkumpels oder auch einen katzenfreundlichen Hund. Besonders wenn untertags niemand zu Hause ist, sollte man daran denken zwei Katzen aufzunehmen. Es muss ja nicht eine zweite Ragdoll sein (aber Vorsicht, Ragdolls machen süchtig, ich wollte es auch nicht glauben) sie vertragen sich sehr gut mit anderen Artgenossen.
Kinder und Ragdolls vertragen sich auch sehr gut, man sollte die Kinder ja nach Alter mit dem Wesen einer Katze vertraut machen und ihnen bewusst machen, dass Ragdolls Lebewesen sind, mit einem eigenen Willen und auch Schmerzen fühlen! Sie lassen sich viel gefallen, aber nicht alles. Unsere Ragdolls leben in einer turbulenten Familie und sind einiges gewohnt und genießen es! Sie können sich jederzeit zurückziehen wenn sie Ruhe brauchen, aber meist sind sie mitten drin!
Kleine Faelinis wachsen in einem Familienhaushalt auf, sind daher an Kinder gewöhnt und nach bestem Gewissen sozialisiert. Sie werden mehrfach entwurmt, zweimal gegen Katzenschnupfen, Seuche geimpft, gechippt und zwischen der 15.- 16. Lebenswoche in ihr neues Zuhause gebracht.
Unser Kitten werden ausschließlich frühkastriert abgegeben, haben selbstverständlich einen Stammbaum und Impfpass und bekommen ein Eingewöhnungspaket mit Barffleisch (Achtung, Gefrierschrank oder Lade notwendig!) und vertrautem Spielzeug für ihr neues Zuhause mit auf den Weg.