Geschichte der Ragdolls

Die Rasse Ragdoll entstand in den 60iger Jahren in Kalifornien, USA. Die Ursprungskatze war laut Mrs. Ann Baker eine weiße Angora-ähnliche Katze nahmens Josephine. Nach einem Autounfall, den Josephine schwer verletzt überlebte, waren ihre Babys im Wesen absolut anhänglich, sanft, sehr groß, schlaff beim Hochnehmen und außerdem schmerzunempfindlich! Dies und noch weitere Geschichten setzte Mrs. Baker in die Welt, um “ihre” Rasse schneller bekannt zu machen.

So kam die Rasse auch zu ihrem Namen “Stoff- oder Lumpenpuppe” bedeutet Ragdoll übersetzt. Die Ragdoll sind aber in keinster Weise mit Puppen zu vergleichen, sie sind Katzen die natürlich auch Schmerzen verspüren und sich nur das gefallen lassen, was sie wollen.

Mit Josephines Nachkommen begann Mrs. Baker Mitte der 60iger Jahre ihre Ragdoll Zucht. Auch andere Züchter begannen sich bald für die Rasse zu interessieren und 1971 gründete Mrs. Baker einen Verein, International Cat Association, und alle Züchter die eine Ragdoll von ihr bekamen, mussten sich ihren Vorschriften fügen und für jedes Jungtier eine Gebühr entrichten! Die Züchter die vor diesen neuen Zuchtrichtlinien schon Ragdoll gekauft hatten, strebten einen Prozess an und haben auch gewonnen.

Sie durften auch weiterhin unter dem Namen “Ragdoll!” Katzen züchten, die Daytons (Cattery Blossom Time) gründeten daraufhin ihren eigenen Verein, den Ragdoll Fanciers Club International den es heute noch gibt. Es wurde eine Genetikkarte eingeführt, in der alle registrierten Ragdolls eingetragen sind und inzwischen ist ein Stammbaum mit mehreren tausend Ragdolls entstanden.

Als erste Europäer importierten Züchter aus Großbritannien 1981 Ragdolls aus den USA um damit ein Zuchtprogramm zu beginnen und 1983 kamen die ersten Zuchtkatzen nach Deutschland. 10 Jahre später kamen die ersten Ragdolls nach Österreich.